Das Spiel des dunklen Prinzen



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Das Spiel des dunklen Prinzen

Ney Sceatcher





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Ich erzähle euch nun ein wenig über mein Werk Das Spiel des dunklen Prinzen. Wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin solch eine Geschichte zu verfassen und wie viel ich verändert habe von der ersten Rohfassung bis zum fertigen Buch.

Vor 5 Jahren habe ich Wattpad für mich entdeckt. Wattpad ist eine Seite wo man seine eigenen Geschichten hochladen kann. Im Grunde perfekt für all die, die gerne Rückmeldungen zu ihren Ideen bekommen wollen. Das Spiel des dunklen Prinzen, das damals noch Spiegelwelten hiess, war niemals geplant gewesen. Es war keines dieser Bücher, das schon seit Ewigkeiten in meinen Gedanken herum spukt. Ich habe mich einfach eines Abends vor den Laptop gesetzt und geschrieben. Auf einmal hatte ich dann den Anfang einer Geschichte und viele weitere Ideen.

Das Spiel des dunklen Prinzen setzt sich bewusst aus mehreren Elementen zusammen. Es beinhaltet Dinge aus Alice im Wunderland, die Schneekönigin, Schach, Albträumen und märchenhaften Orten. Alles Sachen, die im ersten Moment nicht viel gemeinsam haben. Aber es sind alles Dinge, die mir gefallen oder eine Bedeutung haben.

Ich habe also ohne jeglichen Plan drauflos geschrieben. Ganze 7 Monate hat es gedauert, bis das Buch beendet war. Und das ist leider das, was viele am Ende nicht wissen. Das ein Buch oft eine Menge Arbeit ist. Eine Arbeit, die ich gerne mache und froh bin, dass ich immer wieder Zeit dafür finde J
Zurück zum Prinzen. Die damalige Rohfassung sah ganz anders aus, als das druckfertige Buch. Ich hatte keine wirklichen Märchenelemente, es gab kaum Szenen die an das Wunderland erinnerten und obwohl das Spiel in der Geschichte schon damals Albtraumschach hiess, gab es keine Parallelen zu Schach.

Ich setzte mich also noch einmal einige Tage vor den Laptop und fing an mein Buch zu überarbeiten.  Am Ende hatte ich jedes Kapitel so oft gelesen, dass ich es bestimmt auswendig aufsagen hätte können. Ich liess das Buch selbst zum Märchen werden, erschuf mehr Verbindungen zu Alice im Wunderland wie die Farbe der Rosen oder die Fragen des verrückten Hutmachers. Nach und nach wirkte meine Geschichte auf mich endlich wie ein richtiges Buch. Besonders wichtig war mir, dass jede Figur ihren eigenen Weg hatte, dass die Leser nachvollziehen können, warum zum Beispiel die weisse Königin oft so böse handelt.

Die grösste Schwierigkeit für mich war definitiv, dass Thema Schach einzubinden. Immerhin hiess das Spiel, dass die beiden Erzrivalen spielen, Albtraumschach. Darin waren die Spieler in ihren Albträumen gefangen und mussten ihre Ängste bezwingen um wieder aufzuwachen. Doch wo bringe ich nun das Schach ein? Nach einiger Zeit hatte ich die Idee, dass der Endkampf auf einer Art Schachbrett stattfindet. Hierbei muss ich sagen, dass ich keine Ahnung von Schach hatte. Ich durfte also einige Stunden recherchieren welche Figur für was gut ist und wie man gewinnt oder eben verliert. Ausserdem musste es so geschrieben sein, dass es auch Leute verstehen, die wie ich, wenig Ahnung von Schach haben.

Ich bin ein Autor, der nicht immer ganz zufrieden mit allem ist. Bei jedem meiner Werke denke ich mir, da könnte man noch was machen oder da.  Beim Prinzen hatte ich Angst, am Ende würde nicht alles aufgehen. Denn wie bereits zuvor erwähnt, plane ich nie. Doch irgendwie hat alles funktioniert und ich bin glücklich mit dem fertigen Exemplar. Ich bin glücklich darüber, dass ich dank meinem wundervollen Verlag die Gelegenheit hatte, ein Buch zu veröffentlichen, dass wohl genau so verrückt ist wie das Wunderland selbst. Ein Buch zweier Rivalen und einem Mädchen mit feuerrotem Haar, das verbissen gegen ihre schlimmsten Ängste kämpft. Glücklich darüber, dass ich nach wie vor die besten Leser der Welt habe, tolle Blogger und Menschen, die genau solche Aktionen auf die Beine stellenJ! Also Danke! Dank euch gehen Träume in Erfüllung. 
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Eure Ney



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