Mariella Heyd




Wann hast du mit dem Schreiben begonnen?
Bereits in der Grundschule habe ich Bücher von R.L. Stine verschlungen und mich an erste Kurzgeschichten gewagt. Romane schreibe ich aktiv seit 2016.

Was ist für dich das besondere am Schreiben?
Schreiben ist eine Möglichkeit, die eigene Kreativität und Fantasie der Außenwelt zugänglich zu machen. Bilder, die sich ursprünglich nur in meinem Kopf und meiner Ideenwelt befanden, werden auch für die Umwelt sichtbar - auf deren eigene Weise.

Wie bist du auf die Idee zu Elfenfehde gekommen?
Die Grundidee hatte ich bereits im Alter von zwölf Jahren. 2016 habe ich sie dann zu Papier gebracht.

Welche Höhen und Tiefen hattest du während des Schreibprozesses zu Elfenfehde?
Zum damaligen Zeitpunkt war Plotten für mich noch ein Fremdwort. Dementsprechend gab es Phasen, in welchen ich nicht wusste, wohin die Geschichte schlussendlich führen wird. Höhepunkte erlebte ich also, wenn ich plötzlich die passende Idee im Kopf hatte, wie ich beispielsweise eine Szene gestaltete.

Welche Bedeutung haben Elfen für dich?
Elfen sind für mich ein Symbol der Täuschung. Wer die Geschichte rund um die Feen von Cottingley und den getäuschten Sir Arthur Conan Doyle kennt, weiß, wovon ich rede.

Welche Bedeutung hat Tir na Nog für dich?
Es ist in der irisch-keltischen Mythologie das Land der ewigen Jugend und ewige Jugend erhält man sich (meines Erachtens nach) mithilfe von beflügelter Fantasie, die die Grenzen der realen Wahrnehmung übersteigt.

Beschreibe Elfenfehde mit nur 3 Worten:
Elfen - Dreiecksbeziehung - Heldenreise

Worüber würdest du wahnsinnig gerne mal ein Buch schreiben?
Über Philosophie oder Erkenntnistheorie. Ich schlage gerne Brücken zwischen Theorie und Praxis in einem abstrakten Kontext.

Was können wir als nächstes von dir erwarten?
Kürzlich erschien "Liebe in der Fibonacci-Spirale". Ein Roman, in welchem die Protagonisten Zugang zu ihren Gefühlen mittels mathematischer und physikalischer Formeln finden. Ende des Jahres wird es dann einen Urban Fantasy Roman von mir geben, der von einem Engel in New York handelt.

Möchtest du deinen Lesern noch etwas mitteilen?
Am 24. Mai bin ich in der Buchhandlung von Carolin Wolf anzutreffen ab 19.30 Uhr. Dort werde ich gemeinsam mit anderen Kollegen etwas über meinen Werdegang vom Self Publisher zur Verlagsautorin erzählen.

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