Autorin: Lillith Korn
Verlag: Zeilengold
Coverdesign und Bildrecht: Marie Graßhof
Seiten: 304
EBook € 3,99 / Taschenbuch € 12,99
Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Eine Seele, älter als die Zeit
Nach einem Museumsbesuch steht Theklas Welt still - wortwörtlich. Als sich der Vorfall wiederholt, muss sie feststellen, dass niemand außer ihr die Zeitaussetzer bemerkt, geschweige denn ihr glaubt. Sie begibt sich allein auf die Suche nach Antworten und stößt dabei auf unerwartete Hilfe von dem Antiquar Matteo. Er erklärt ihr, dass sie die Zeit anhalten und in ihr reisen kann, und biete ihr an, sie zu trainieren. Doch woher stammt sein Wissen? Bei ihren Zeitreisen sucht Thekla zudem eine bedrohliche Stimme heim. Schnell wird das begonnene Abenteuer zum bitteren Ernst ... bis Thekla schließlich vor einer unvorstellbaren Entscheidung steht: Sollte sie ein Leben für viele andere opfern?
Theklas Welt steht still und nur sie scheint es zu bemerken. Am Anfang tut sie diesen Vorfall noch ab, doch als diese seltsamen Stillstände immer häufiger passieren, wird ihr klar, das hier etwas so gar nicht stimmt. Als ihre Schwester plötzlich zu flackern beginnt, ahnt Thekla das diese ganze Sache viel weitreichender ist, als sie ahnt. Der einzige der ihr glaubt und sogar helfen will ist der Antiquar Matteo. Doch er scheint etwas zu verheimlichen, etwas wichtiges... Thekla muss schnell lernen mit ihrer eigenartigen Gabe umzugehen, andernfalls könnte sie alles verlieren was ihr je etwas bedeutet hat.
Die Geschichte rund um Thekla und die Zeit, ist sehr interessant. Vor allem die herangehensweise der Autorin was das Thema betrifft. Dennoch empfand ich das Buch eher als sehr langatmig. Während der ersten beiden drittel des Buches geht man diversen Hinweisen nach und versucht das Rätsel rund um die Stillstände gemeinsam mit Thekla zu lüften. Erst im letzten drittel nimmt das Buch an fahrt auf und wird rasant spannend. Ab da konnte ich das Buch plötzlich nicht mehr aus der Hand legen.
Die Sprache des Buches fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig - ich weiß nicht woran genau es gelegen hat, aber ich bin damit nicht richtig warm geworden.
Bei dem Cover hat sich Marie etwas ganz tolles einfallen lassen. Vor allem wenn man die Story kennt, hat das Buchcover gleich noch viel mehr gewicht.
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