Dracheneis






Autorin und Coverrecht: Anita Maria Noack
Seiten: 462
Ebook € 4,99 / Print € 14,99

Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar





Wie ist es wohl, jemanden zu begegnen, der nicht in diese Welt gehört?
Mit der Vollendung ihres fünfundzwanzigsten Lebensjahres ist es soweit: Tavia wir ihrem rechtmäßigen Ehemann gegenübertreten. Als sie jedoch den ihr vorherbestimmten Namen erfährt, flieht sie. Hinweg über den todbringenden Fluss in ein ihr fremdes magisches Land, in dem Geschöpfe wohnen, die sie nur aus alten Legenden ihres Volkes kennt. Dort trifft sie auf den geheimnisvollen Lune, der nicht das ist, was er vorgibt zu sein. Kann sie ihm oder den anderen Wesen in diesem Land trauen?
Tavia hat ein Alter erreicht, in dem man von zu Hause weggeschickt wird, man soll im Tempel der Göttin huldigen und seinen vorherbestimmten Partner zugeteilt bekommen. Nichts das Tavia wirklich interessiert, doch freut sie sich auf die Chance, ihren Adoptiveltern zu entkommen. Doch das Schicksal meint es nicht immer gut mit uns und so wird sie vor eine schwere Wahl gestellt. Nimmt sie, das ihr prophezeite Leben an, oder überlässt sie es den Göttern, was mit ihr geschieht. Kurzerhand stürzt sie sich in den Fluss Amrei und landet auf der anderen Seite, einem Land mit vielen fremden Wesen und Sitten. Sie muss schnell lernen sich hier zurecht zu finden und bekommt dabei Hilfe von einer Nymphe und einem Soldaten. Doch Lune versteckt sein wahres Wesen, er war kein einfacher Soldat der königlichen Familie, was aber versuchte er zu verstecken und warum kann Tavia ihn nicht einfach vergessen?
Eine Geschichte über eine junge Frau, die über sich selbst hinauswächst.

Wir begleiten Tavia auf ihrer Reise zu sich selbst und ihrer inneren Stärke. Sie ist stur und bockig aber auch sehr liebenswert - ähnlich wie ihre Schwester Emily, nur einen ticken sanfter. Es geht um das Gefühl des alleine seins, des verraten werdens und doch auch um Hoffnung und Zuversicht. 

Man kommt schnell in die Geschichte rein und verfolgt gespannt die Geschehnisse der Protagonisten. Denn wir erfahren nicht nur wie es Tavia geht, sondern bekommen auch Einblicke in einige andere Geschichten. Es hat Spaß gemacht jede einzelne zu lesen, hier und da hätte ich mir aber ein klein wenig mehr Spannung gewünscht.


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