Mortal Engines



Bildquelle: Hollywood Megaplex


Vor Hunderten von Jahren verwüstete eine gewaltige Katastrophe die Erde, doch die Menschheit hat sich ihrer neuen Umgebung längst angepasst. Gigantische Metropolen auf Rändern erhoben sich aus den Trümmern der untergegangenen Zivilisation. Auf der Suche nach den letzten Ressourcen fahren sie über die verdorrte Steppe und verschlingen gnadenlos die kleineren Städte. Zu den großen Metropolen gehört auch London als einer der gewaltigsten rollenden Kolosse. In diesem unerbittlichen Kampf trifft der unscheinbare Tom Natsworthy in einer schicksalhaften Begegnung auf die gefährliche Flüchtige Hester Shaw - zwei Gegensätze prallen aufeinander, zwei Menschen, deren Wege einander nie hätten kreuzen sollen. Sie und Anna Fang schmieden eine überraschende Allianz, die über den Fortgang der Menschheitsgeschichte bestimmen könnte.
Hester Shaw - Hera Hilmar
Tom Natsworthy - Robert Sheehan
Anna Fang - Jihae
Thaddeus Valentine - Hugo Weaving
Nachdem ich von Mortal Engines so viele positive Meinungen gehört habe, musste ich einfach ins Kino - zumal der Film auch von Peter Jackson Regie geführt wurde. Die Geschichte rund um Hester und ihre Vergangenheit ist sehr interessant, teilweise aber auch etwas schleppend. Und die Tatsache das sie auch noch Tom hinter sich herlaufen hat, macht das manchmal nicht wirklich besser, aber um einiges lustiger. Die Beiden kommen aus komplett unterschiedlichen Welten und haben daher auch verschiedene Ansichten. Doch je länger die Beiden beieinander sind, desto mehr verstehen sie den jeweils anderen. Eine interessante Entwicklung die die beiden durchmachen müssen.

Ebenso die Katastrophe und die Entwicklung der Menschheit danach ist verdammt interessant. Die Idee mit den fahrenden Städten ist richtig abgespaced und dennoch verdammt cool. Aber der Film zeigt uns auch, das egal welche Katastrophen wir erleben mussten und aus welchen Fehlern wird gelernt haben, es wird immer Menschen geben die nach mehr streben. Mehr Macht, mehr Ansehen, mehr Geld ... diese Menschen wird es immer geben, und diese Menschen werden immer verlieren, denn das streben nach "mehr" ist nicht alles im Leben.

Den Trailer zum Film könnt ihr euch hier ansehen.

3 Kommentare:

  1. Hallöchen =)

    Ich war vom Film gleichzeitig begeistert und enttäuscht.
    Begeistert deshalb, weil die Bilder der fahrenden Städte wirklich echt gewaltig waren. Dafür lohnt es sich ins Kino zu gehen.
    Enttäuscht war ich allerdings über die blassen Charaktere und die wenigen Hintergrundinformationen. Die Story hatte für mich zu wenig Substanz. Das war mir alles viel zu dünn. Streben nach Macht mag ja sein, aber die Beweggründe waren sicher etwas komplexer als dargestellt.

    LG
    Anja

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    1. Da gebe ich dir vollkommen Recht, etwas mehr Hintergrundwissen wäre sicherlich nicht verkehrt gewesen!

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  2. Huhu,

    hm, bei uns ist er schon wieder draußen aus dem Kino....schade trotzdem finde ich...

    LG..Karin..

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