Was die Brüder Grimm für die deutschsprachige Leserschaft, ist Charles Perrault für französische Märchenfans: Er hat das Genre der Märchen in Frankreich und damit in Europa bekannt gemacht. 1861 wurde seine Märchensammlung durch die Illustrationen des damals noch sehr jungen Gustave Dore vervollständigt. Die Contes von Perrault gehören seitdem zu den seltenen Klassikern der französischen Literatur, bei denen der Text fast untrennbar mit seiner Illustration verbunden ist.
Ich freue mich immer sehr über die Zusammenarbeit mit dem WBG Verlag. Bei meiner letzten Kooperation.
Ich mag Märchenklassiker vor allem, wenn es sich um die Urfassung handelt. Keine Frage ich liebe die Neufassungen mit ihren Happy Ends, aber wir wissen doch alle, dass nicht jedes Märchen so "blümchen-mäßig" ist, wie wir es von Disney und Co kennen. Sie sind teilweise recht brutal und blutrünstig.
Insgesamt neun Geschichten erwarten uns in diesem Buch:
Rotkäppchen, der kleine Däumling, Das Dornröschen oder die schlafende Schöne im Wald, Aschenputtel oder Das gläserne Pantöffelchen, der gestiefelte Kater oder Meister Kater, Riquet mit dem Schopf, Eselshaut, Die Fee, Blaubart.
Sehr interessant geschrieben mit Illustrationen, die teilweise total gruselig sind, aber definitiv der damaligen Zeit entsprachen. Die erste Version dieses Buches erschien bereits 1861.
Ein Buch das normalerweise nicht so in mein "Beuteschema" passt, dennoch hat es mich gereizt.
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