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Name 
Ryan Elbwood 
Alter 
Nach elbischen Maßstäben ist Ryan noch ein Jüngling. 
Er wurde am selben Tag wie der rebellische Schauspieler James Dean und
  der utopische, fantastische und fiktionsbegabte Schriftsteller Jules Vernes
  geboren. Somit ist er Rebell und Visionär zugleich. 
Wohnort 
94032 Passau 
Internet (Homepage) 
http://www.ryansbuchverlag.de.tl 
Was/Wer hat dich zum Schreiben motiviert (Vorbild)? 
Ryan kam über das Schreiben von Rollenspielabenteuern zur
  Schriftstellerei. 
Wie kamst du auf Idee ein Buch zu schreiben? 
Es war ein guter Freund, der sich von Ryan wünschte, dass er die
  erlebten Rollenspielabenteuer in Romanform niederschreiben sollte. Ryan fand
  jedoch stets Ausreden und drückte sich vor dieser Arbeit. Eines Tages ergab
  es sich, dass Ryans Freund wegen seiner Untätigkeit sehr aufgebracht war und
  dann in freundschaftlicher Art und Weise in Ryans Hinterteil trat. Nach einem
  schieren Lachanfall begann Ryan noch am selben Tag mit der Arbeit. 
Wie lange hast du an deinem Buch  gearbeitet, bis es schließlich
  Veröffentlicht wurde? 
Es dauerte mit mehreren Unterbrechungen ein knappes Jahr, bis
  Aldrians Abenteuer beendet waren. Da Ryan nach einem genauen Blick über die
  Verlagslandschaft und nach einigen Informationen recht enttäuscht war, gab es
  nur eine Lösung. Ryan gründete zu Hobbyzwecken einen Eigenverlag, da ihm die
  Entscheidungsfreiheit für Text und Design sehr wichtig waren. 
Sind noch weitere Bücher in Planung? 
Nach der Beendigung der ersten beiden Teile zu Aldrians Abenteuer
  hatte Ryan Blut geleckt und das Schreiben von Texten wurde nach und nach zu
  einem seiner beruflichen Standbeine. Heute blickt Ryan auf eine bunt
  gemischte Palette von eigenen Werken zurück. Dazu gehören neben Aldrians
  Abenteuer auch fantastische Märchen, und die wahre Geschichte über den
  Nikolaus und den Weihnachtsmann. Diese Geschichte hat Ryan wiederum in eine
  ganz eigene Geschichte gewoben. Weiterhin schreibt Ryan Ratgeber zu den
  verschiedensten Themen und ein Sachbuch ist bereits auch dabei. Weitere Werke
  sind geplant und zwei bereits in Arbeit. Mindestens ein weiterer Teil zu
  Aldrians Abenteuer wird ebenfalls folgen. 
Wann hast du angefangen zu schreiben? 
Mit dem Schreiben von Rollenspielabenteuern begann Ryan bereits vor
  18 Jahren. Davor interessierten ihn das Verfassen von längeren Texten kaum. 
Wie gestaltest du das Schreiben, was ist dir dabei wichtig? 
Bei Fantasieromanen geht Ryan strukturiert vor. 
Zuerst muss die Grundidee da sein. Quasi der rote Faden der
  Geschichte in groben Zügen. 
Danach gestaltet Ryan das Universum der Geschichte. Dazu bietet sich
  als Konzept gut eine Landkarte an. In diese werden die Namen der Länder, der
  Völker und der dort vorkommenden Wesen und Besonderheiten hineingeschrieben. 
Danach entstehen die Charakter der Geschichte. Dazu achtet Ryan
  darauf, dass sich diese in bestimmten Punkten unterscheiden und nicht zu
  flach wirken. Sprachliche Besonderheiten, besondere Verhaltensweisen,
  eigentümliche Vorlieben, besondere Merkmale der Erscheinungsbildes  diverse Abneigungen, Mut, Feigheit usw. Aus
  all diesen Eigenschaften lassen sich tolle Charaktere entwerfen. 
Danach geht es an die Story. Wo beginnt alles? Wer begegnet wem und
  wo findet die Begegnung statt und durch welchen Anlass? Wer sind die Guten,
  wer die Bösen? Dann werden die Kapitel grop abgesteckt. Je Kapitelüberschrift
  werden einige Stichworte aufgeschrieben, die später als Gedankenstütze dienen
  sollen. Wenn all dies festgelegt wurde, beginnt Ryan mit dem Text. Dabei
  ergibt es sich immer, dass durch spontane Ideen das Grundkonzept verändert
  wird. Nach und nach entsteht so Kapitel für Kapitel. 
Wie viel Zeit verbringst du damit zu schreiben? 
Ryan arbeitet an seinen Texten täglich zwischen 5 und 10 Stunden. Oft
  schieben sich jedoch auch andere Arbeiten dazwischen und es gibt auch Tage,
  da küsst ihn einfach die nette Muse nicht. 
Hat sich das Buch wie von selbst entwickelt oder hast du genau
  gewusst, was du dem Leser mitteilen möchtest? 
Die Story zu Aldrians Abenteuer war durch die vielen
  Rollenspielabenteuer zu großen Teilen bereits vor dem Beginn des Schreibens
  in Ryans Gedanken verankert. Während des Schreibens zeigte es sich jedoch
  sehr schnell, dass ein Roman mit einem Rollenspielabenteuer nur sehr wenig
  gemeinsam hat. Dadurch nahm die Geschichte dann bald einige ungeplante
  Wendungen, die Ryan selbst überraschten. Oft hatte er das Gefühl, als ob die
  Geschichte zeitweise eine andere Person geschrieben hätte, da Wort für Wort
  einfach auf das Papier kam, ganz, ohne tiefer nachzudenken. 
Wann bist du am Kreativsten? 
Die frühen Morgenstunden und die späte Nacht sind jene Tageszeiten,
  in denen Ryan die Texte wie von selbst von der Hand gehen. 
Lebst du vom Schreiben oder hast du noch einen anderen Beruf? 
Rayn lernte einst Industriemechaniker, schulte dann zum IT –
  Systemkaufmann um und wurde danach ganz spontan autodidakter Gamedesigner,
  Spiel- und Buchautor. Die Entwicklung von Spielen begann er jedoch als Hobby
  bereits mit elf Jahren. 
Welchen Stellenwert hat das Schreiben? 
Schreiben ist für Ryan zu einer wahren Leidenschaft geworden. Es ist
  für ihn je nach Genrè Entspannung, Erfüllung und Arbeit zugleich. 
Warum das Genre Fantasy? 
Fantasy ist Ryans Lieblingsgenrè. Sowohl bei Romanen, so wie auch bei
  fantastischen Märchen kann er völlig in fremde Welten abtauchen und sich
  darin verlieren. Oft hat er dabei das Gefühl, ein aktiver Teil der
  geschriebenen Welt zu sein und für einige Stunden darin leben. 
Warum sollten Leser dein Buch lesen? 
Aldrians Abenteuer spielen in einer erlebbaren Welt. Geräusche, Düfte
  und Empfindungen dringen aus dem Buch heraus und direkt in die Seelen und
  Herzen der Leserinnen und Leser. Höhen und Tiefen der Charakter werden lebendig
  vermittelt und ich erfuhr bereits mehrmals von der Leserschaft, dass sich
  Gefühlsausbrüche wie Freude, Lachen, Betroffenheit, Ärger und Traurigkeit
  abwechselten. Ich empfand es beim Schreiben ebenso und denke, dass es viele
  Menschen gibt, die daran ihre Freude haben werden. 
Welche sind deine Lieblingsbücher / Wer ist dein/e
  Lieblingsautor/in? 
Persönlich liest Ryan gern Bücher von Erich Fromm, Tolkien und
  natürlich J. K. Rowling. Letztere ist Ryans absolute Lieblingsautorin und wie
  es das Schicksal will, kommen Ryans Vorfahren überwiegend aus Edinburgh, wie
  J. K. Rowling in einem Cafè den ersten Teil von Harry Potter schrieb. 
Gab es Bücher von denen du besonders enttäuscht warst? 
Enttäuscht war Ryan nur ein einziges Mal von einem Buch, das er für
  einen kleinen Jungen zu Ostern als Geschenk kaufte. Die Beschreibung prahlte
  mit einer lustigen Reise eines Ostereis und letztendlich waren es nur wenige
  Bilder und sehr kurze Texte, die jeweils zwischen einer Leerseite dargestellt
  wurden. Nun ja, zum Glück nutzte der Bub die leeren Seiten dann, um selbst
  Ostereier hinein zu malen. 
Wenn du einen Tag lang mit einem Roman Helden verbringen
  könntest, welcher / welche wäre das? 
Mit Harry Potter und seinen Freunden. | 
Welche Tipps hast du an Neu-Einsteiger im Autoren
Business?
–                   
Vor dem Schreiben eine Struktur der Geschichte
in zumindest groben Zügen darstellen. 
              So,  wie ich es bereits beschrieb.
–                   
Wer einen Roman schreiben will, um reich zu
werden, sollte es besser bleiben lassen. 
              Dass dies gelingt, ist prozentual etwa
so wahrscheinlich, wie sechs Richtige im Lotto zu 
              tippen.
–                   
Ausdauer, Durchhaltevermögen und Zielstrebigkeit
sind sehr wichtig.
–                   
Den Roman immer wieder zum Probelesen vergeben.
Dabei ist es wichtig, dass dafür keine 
              Freundinnen oder Freunde ausgewählt
werden, da diese meist befangen und in ihrem Urteil 
              nicht ganz aufrichtig sind.
Unbekannte Menschen sind die ehrlichsten Kritiker.
–                   
Bei der Verlagssuche ist es wichtig, sich vor
der Einreichung eines Exposès und des 
             Manuskripts ganz genau über die
Verlagsrichtlinien zu informieren. Zuschussverlage sollten 
             nicht nur auf das
Preisleistungsverhältnis geprüft werden, sondern auch darauf, ob sie für die 
             Bücher ihrer Autorinnen und Autoren werben.
–                   
Wenn kein Verlag gefunden wird, dann ist beispielsweise
BoD Norderstedt (www.bod.de) 
              für deutschsprachige Bücher oder Lulu
(www.lulu.com) für englischsprachige Werke eine 
              echte Alternative. Dies jedoch
nur dann, wenn die Korrektur und das Lektorat entweder 
              selbst ordentlich
gemacht werden können oder wenn das Geld dafür vorhanden ist. Selbiges 
              gilt für
ein interessantes Cover.
–                   
Den Weg zum Eigenverlag kann ich nur Leuten mit
viel Einsatzbereitschaft für Werbung 
             Gestaltung usw. empfehlen, da es ehrlich
viel Arbeit ist, einen kleinen Verlag nebenher zu 
             managen.
–                   
Hilfreich sind in der Anfangsphase auch
Internetportale. Bei Google einfach: Forum für 
              Schriftsteller eingeben – und
dann informieren.
Hier gehts zur Leseprobe von "Aldrians Abenteuer" [demnächst Online] 
 
 
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