Scherben spiegeln das Licht







Autorin und Coverrecht: Nina Hirschlehner
Seiten: 193
Ebook € 2,99

Unbezahlte Werbung / ReziEx / Team Nina




Auch wenn die ganze Welt zerbricht, Scherben spiegeln das Licht.
An ihrem sechzehnten Geburtstag erfährt April von ihrer Adoption - und ist überglücklich. Denn zu ihrer Familie hat sie sich nie wirklich zugehörig gefühlt. Die Suche nach der Wahrheit führt April nach New York, wo sie schnell Eli kennenlernt, der ihr helfen will, ihre Eltern aufzuspüren. Doch schon bald wird aus einem Funken Hoffnung ein wahrer Albtraum. Ist der Preis für seine Hilfe zu hoch?
April kann es nicht glauben, sie wurde adoptiert. Endlich ergeben ihre Gefühle einen Sinne, denn wirklich gemocht hat sie ihre Familie noch nie. Sie waren einfach anders als sie selbst. Nun galt es herauszufinden wo sie wirklich hingehört. Sofort packt sie ihre Sachen und reist nach New York um bei ihrer Tante Ferra nach Antworten zu suchen, doch sie weiß nichts - oder sie will es einfach nicht sagen. April hat aber nicht vor aufzugeben und lernt so recht schnell Eli kennen. Ein netter Typ der ihr seine Hilfe anbietet und versteht, was in ihr vorgeht. April lernt ihm zu vertrauen und schöpft Hoffnung. Doch das Chaos verfolgt sie und richtet großen Schaden an, sie gerät in etwas hinein, aus dem es kein Zurück mehr gibt. Nur der Weg nach vorne ist frei, doch denn zu bestreiten ist gefährlicher als alles andere was sie bisher getan hat.
Die Welt mag in viele Scherben zerbrechen, doch man kann sie immer noch zusammenfügen!

April hat es wirklich nicht leicht. Zuerst die Sache mit der Adoption und dann ihr Neuanfang in New York. Es hätte so einfach werden können, aber wann ist das Leben schon einfach? Im Laufe der Geschichte trifft sie einige "falsche" bzw. übereilte Entscheidungen - doch was tun wir nicht alles um die Wahrheit herauszufinden.

Ich gestehe, dass ich April / ihre Beweggründe nicht immer verstehen konnte, für mich waren sie teilweise einfach nicht richtig nachvollziehbar. Aber zu genau möchte ich darauf gar nicht eingehen, sonst verrate ich Euch noch zu viel von der Geschichte ...

Das Buch ist auf jedenfalls sehr Nervenaufreibend und ich denke wir alle sind schon mal an falsche Freunde geraten. Aus diesem Grund kann man sich in einigen Situationen sehr gut in April hineinversetzen. Wir alle waren schon einmal leichtgläubig oder naiv und haben uns benutzen lassen. Die Kunst besteht darin, es selbst zu merken. Denn wenn jemand anderer uns darauf aufmerksam macht, verschließen wir uns noch mehr vor der Wahrheit.

Ich mag Bücher die reale Themen behandeln sehr gerne, denn ich finde mich stellenweise immer in der Geschichte wieder. Auf jeden Fall ein sehr interessantes Buch!



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