Lass uns Träume sammeln






Autorin: Nina Hirschlehner
Verlag und Bildrecht: Forever
Seiten: 288
Ebook € 3,99 / Print 15,00

Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar


Weiße Weihnachten und eine zerbrechliche Liebe in New York.

Eigentlich liebt Claire weiße Weihnachten Und eigentlich sollte sie jetzt mit ihrer Familie den Weihnachtsabend genießen. Eigentlich. Doch Claire kann nicht nach Hause, denn sie hat sich mit ihrer Mutter gestritten. Schon wieder. Deshalb sitzt die 22-Jährige zur besinnlichsten Zeit des Jahres alleine in einem New Yorker Hauseingang und friert sich die Zehen ab. Doch dann kommt zufällig Jamie, ihr früherer Mitschüler, der schon in der Schule immer zu den coolen Kids gehört hatte. Widerwillig nimmt Claire sein Angebot an und wird seine neue Mitbewohnerin. Obwohl sie es nicht will, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dabei glaubt sie schon lange nicht mehr an die Liebe. Und außerdem ist da noch Jamies Freundin, mit der Claire ein Geheimnis teilt ...


Claire hat die Schnauze voll, soll ihre Mutter doch in der Hölle schmoren. Mit diesen Gedanken läuft sie von zu Hause weg, denn die beiden haben sich mal wieder gestritten. Doch irgendwann war das Fass einfach voll und so sieht Claire keine Möglichkeit, die Differenzen zu beseitigen, sie muss einfach weg. Ohne Wohnung und Geld kommt man in New York aber nicht weit und als Jamie sie auf einer Treppe sitzen sieht, bietet er ihr mehr an, als sie jemals erwartet hätte. Sie kann bei ihm wohnen, bis sich bei ihr alles wieder normalisiert hat. Dabei kommen sie einander unweigerlich näher, doch Jamie hat eine Freundin und Claire muss zuerst ihre eigenen Dämonen besiegen, bevor sie ihr Herz für jemand neues öffnen kann. Doch, so wie der Mond die Sonne zum leuchten braucht, so brauchen auch die beiden etwas, das ihrem Leben ein neues Leuchten schenkt.
Eine süße Geschichte über die eigenen Ängste und die Hilfsbereitschaft anderer.

Ich muss gestehen, in vielen Punkten konnte ich Claire nicht immer ganz verstehen. Jedoch musste ich auch solche Situationen niemals ertragen, so etwas kann einem prägen. Dennoch hatte man das Gefühl, das sie ihre Gründe hatte und das diese Gründe für sie weitreichender sind als man zunächst ahnt. Zu Jamie kann ich nur sagen: Hallelujah!

Einen solchen Mann zu finden ist wirklich kein Kinderspiel. Er ist sympathisch, hilfsbereit und (in meiner Vorstellung) auch noch ein richtiges Sahneschnittchen. Für ihn ist Claire vieles, aber keine Last. Er sieht etwas in ihr, das ihr selbst nicht ganz bewusst ist. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr erkennt Claire, welche Lügen sich als Schatten ihrer Vergangenheit tarnen.

Man startet mit den beiden eine Reise zu den Sternen, denn dort warten die Wünsche und Träume von uns allen.



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