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Geburtsbericht - Teil 2
Weiter gehts. Im zweiten Teil meines Geburtsberichtes möchte ich mit Euch über alles sprechen, was nach der Geburt passiert ist. Wir schließen also direkt an dieses Ereignis an und befinden uns noch im Kreissaal.
Geburtsbericht - Teil 1
Nach meinem Schwangerschaftsbericht folgt nun der Geburtsbericht. Wie bereits erwähnt, muss dieser Beitrag nicht gelesen werden , aber er musste geschrieben werden. Es ist eine Art der Verarbeitung, da meine Geburt nicht ganz einfach war und ich sehr lange daran zu knabbern hatte. Lange habe ich hin und her überlegt, ob es sinnvoll ist, all das niederzuschreiben, aber ich denke, das ist es.
Wenn du aber gerade Schwanger bist oder einfach eher zart besaitet bist, dann solltest du diesen Bericht vielleicht eher nicht lesen. Wie gesagt, meine Erfahrung war der reinste Horror. Dennoch, niemals vergessen: Jede Frau empfindet die Geburt ihres Kindes anders!
Schwangerschaftsbericht
Hallo meine Lieben,
es war in letzter Zeit etwas ruhiger hier, das liegt schlicht und einfach daran, dass mein kleiner Sohnemann das Licht der Welt erblickt hat und mich ziemlich auf Trap hält. Ich hatte Euch aber einen Schwangerschafts- / Geburtsbericht versprochen. Beginnen wir also mit meinen Eindrücken und Erfahrungen der Schwangerschaft ...
9 Monate lang wuchs da ein kleines Wunder in meinem Bauch heran. 9 Monate voller Glückshormone, Verzweiflung, Übelkeit und so vielem mehr. Wobei, ich muss ehrlich gestehen, ich hatte wohl eine sehr angenehme und kaum komplizierte Schwangerschaft. Bis auf ein bisschen Übelkeit am Anfang, blieb ich ziemlich verschont. Lediglich das letzte Monat wurde dann eine kleine Katastrophe ... meine Haut hat verrückt gespielt (und tut es teilweise immer noch!), ich konnte kaum noch schlafen, weil mein Bauch einfach riesig war und dann die Hormone, die einen in den Wahnsinn treiben.
Ich bin ein sehr emotionaler Mensch, aber was in der Schwangerschaft da mit mir abging, war einfach die Hölle. Wegen jeder Kleinigkeit hätte ich am liebsten losgeheult, ständig habe ich mich angegriffen gefühlt und dann das Gefühl des Schämens. Es ist ganz normal das der Körper sich verändert und auch Dehnungsstreifen sind vollkommen in Ordnung, doch als sie dann aufgetaucht sind, habe ich mich für meinen Körper geschämt. Total dumm, aber es war nun einmal so. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, dass ich ein paar Erinnerungen an die Schwangerschaft behalten werde, ich bin sogar ein kleines bisschen stolz auf sie. Immerhin habe ich einen kleinen Menschen auf die Welt gebracht!
In der Schwangerschaft habe ich einiges an Ölen ausprobiert und würde euch gerne meine persönliche Erfahrung mitteilen. Da mein Bauch erst im 9.ten Monat gerissen ist, und das auch nur weil er wirklich riesig war (viele dachten ich kriege Zwillinge!), habe ich, denke ich, ganz tolle Öle gefunden.
Probiert habe ich folgende:
Vorweg muss ich sagen, dass beste Öl war definitiv das von WELEDA, aber sind wir mal ehrlich, der Preis ist einfach eine Frechheit, vor allem wenn man vor hat, viel zu schmieren. Ich habe 1-3 mal täglich geschmiert (einfach um auch dem Spannungsgefühl entgegen zu wirken und weil so eine kleine Bauchmassage einfach herrlich ist) und der Verbrauch waren 1 1/2 Flaschen im Monat. Bei knapp 17 Euro ist das einfach eine Menge Geld, also habe ich nach alternativen gesucht.
Zuerst habe ich es mit den günstigen Varianten versucht, doch mit BABYLOVE und BELLYBUTTON war ich ziemlich unzufrieden. Das Öl hat sich einfach nicht gut "angefühlt". Dann bin ich auf Penaten mit Nachtkerzenöl umgestiegen (soll ja super wirken), aber das war mir dann doch etwas zu fettig und ist kaum eingezogen. Erst als ich von einer Freundin auf die Marke ALVERDE aufmerksam gemacht wurde, habe ich das perfekte Öl für mich gefunden. Es riecht gut, fühlt sich fantastisch an zieht sehr schnell in die Haut ein. Ich habe mir dann direkt die komplette Pflegeserie für werdende Mütter geholt und kann Sie euch wirklich sehr ans Herz legen! Ich bin begeistert.
Derzeit probiere ich wieder einige Öle und werde euch auch davon berichten, ich habe den Dehnungsstreifen den Kampf angesagt - mal sehen was dabei rauskommt. Das Ergebnis gibts dann eventuell im Geburtsbericht oder etwas später.
Dann wurde ich gebeten meine Spitalstasche vorzustellen. Vorweg mal, ich habe original 10% von dem gebraucht was ich wirklich eingepackt hatte. Also verrate ich Euch eher, was man, meiner Meinung nach, einpacken sollte ;) der Rest ist optional. Dazu muss ich auch noch sagen, dass mein Spitalsaufenthalt 7 Tage betragen hat, also doch ziemlich lange.
Was ich dabei und auch gebraucht hatte:
Ich denke das wars. Natürlich hatte ich auch Bücher dabei, aber sind wir mal ehrlich, dass war etwas zu motiviert geschätzt. Man kommt einfach nicht zum lesen, denn das kleine neue Lebewesen hält einen ziemlich auf Trap, auch wenn es schläft. Ich konnte mich an meinem Sohn einfach nicht sattsehen und musste ihn stetig anstarren und ganz viel knuddeln.
Oder seid ihr bereit für den Geburtsbericht? Ich muss Euch aber warnen, den Bericht solltet ihr nur lesen wenn ihr bisschen was vertragen könnt, meine Geburtserfahrung war der reinste Horror und ich möchte niemanden mit meinem Bericht verschrecken! Bedenkt, bei jeder Frau ist die Geburt anders!