Hallo meine Lieben und herzlich Willkommen zu einem weiteren Tag unserer Blogtour. Heute darf ich Euch die Rolle der Freundin ein wenig näher bringen. Als es darum ging, die einzelnen Rollen zuzuteilen, habe ich mich bewusst für diese entschieden. Freundin zu sein ist nicht immer einfach und oftmals sehnen wir uns nach etwas ganz anderem. Ich bin Freundin und ich habe Freundinnen, doch es ist mit Ü30 einfach nicht mehr so, wie damals mit 16 Jahren.
Alleine schon das Konzept "Beste Freundin", das klappt ja ganz gut wenn man 16 ist (wie es die Autorin beschrieben hat), aber je älter wir werden, desto anspruchsvoller werden wird. Wir brauchen niemanden, dem wir all unsere Geheimnisse erzählen, der mit uns ablästern und Co. Mit Ü30 möchte ich einfach weniger Drama und mehr Qualitytime! Mit der einen Freundin gehe ich regelmäßig Frühstücken, während ich mit der anderen hier und da was trinken gehe - beide Freundschaften sind mir gleich wichtig, auch wenn ich die eine öfter sehe als die andere.
Aber die beste Freundschaft ist nun mal jene, bei der man, egal wie lange man sich nicht gesehen hat, es immer so ist, als wäre man bereits gestern zusammen gewesen. Diese Freundschaften sind wirklich Goldwert!
Unsere Ansprüche an eine Freundschaft, wachsen mit uns mit. Jeder Meilenstein in unserem Leben, verändert sich auch in diesem Bereich. So ist es nun einmal so, dass ich als Mutter einfach auf manche Freundinnen keine Lust mehr habe (keine Energie / keine Nerven ...). Das ist okay so! Wir sind Menschen und unsere Beziehungen zu anderen Menschen werden stetig auf die Probe gestellt. Manche Freunde gehen, andere werden noch kommen...
- Müssen Freundinnen wirklich alles teilen oder ist es vielleicht besser , einfach mal die Klappe zu halten?
- Wie kann ich Freundschaften pflegen neben Beruf, Familie und allen anderen Verpflichtungen?
- Bin ich eine gute Freundin?
Wie seht ihr das Thema Freundschaft? Habt ihr eine beste Freundin / besten Freund? Was sind für Euch No-Gos?
Abschließend möchte ich noch sagen, Freundschaft ist wie ein Zug. Er hält im Leben an vielen Haltestellen an und hier und da steigen Menschen ein und aus. Manche dieser Menschen bleiben nur für 1 oder 2 Stationen im Leben dabei, aber andere fahren bis zur Endstation mit. Und nur weil mal jemand ausgestiegen ist, heißt das nicht, dass er nicht später vielleicht wieder in genau diesen Zug einsteigt.