Werde sichtbar
Autorin und Bildrecht: Celeste Ealain
Seiten: 322
EBook: € 3,99, Print: € 11,95
Unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar
Killian zu beschreiben fällt leicht: skrupellos, egoistisch und übernatürlich. Unbekümmert geht er über Leichen, um seine Ansprüche durchzusetzen und seinen Mitmenschen den Geist zu vernebeln. Doch seine Gier macht ihn unvorsichtig. Als er genau an die Person gerät, die man sich besser nicht zum Freind macht, nimmt seine Erfolgsstory ein jähes Ende. Killian wird mit einem Fluch belegt: Er wird gezwungen, selbst die Qualen zu durchleben, die er anderen verursacht hat. Nun bleibt ihm nur wenig Zeit ...
Killian hat in seinem Leben viel Schaden angerichtet, nicht das ihn das kümmern würde, immerhin benutzt er andere Menschen nur, um an sein Ziel zu kommen. Viel zu oft wurde er in der Vergangenheit ausgestoßen, verletzt und hintergangen. Doch als er eines Tages an die falsche Person gerät, ändert sich sein Leben schlagartig! Er sieht sich nun mit seinen Fehlentscheidungen konfrontiert und ihm bleibt nicht viel Zeit, um zumindest einen Teil dieses Schadens wieder gutzumachen. Doch diese Reise wird ihm alles abverlangen und ein Ende dieser Qualen ist nicht in Sicht...
Ein interessanter Handlungsstrang, der anfangs etwas nervenaufreibend und verwirrend sein mag, doch letztenendes fiebern alle Charaktere dem Finale entgegen.
Man lernt Killian kennen, ein Mann, den ich persönlich nicht mögen würde. Er ist egoistisch, arrogant und einfach unausstehlich und doch lernt man ihn Schritt für Schritt wirklich kennen. Denn diese Art die er zutage legt, ist nichts weiter als eine Mauer, die er um sich selbst errichtet hat.
Ich muss gestehen das ich es anfangs etwas "nervig" fand, das die Perspektive stetig geändert wurde, doch letztenendes hat genau das dem Buch einen gewissen Touch verliehen.
Taten
haben Folgen und genau das lernt der Leser mit jeder Seite mehr zu
spüren. Egal was Killian getan hat, es hatte auswirkungen auf die
Personen in seinem Umfeld. Genauso wie es auch im realen Leben ist, ich
finde die Veranschaulichung wirklich gelungen, die vielleicht auch zum
Nachdenken anregt.
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