Buch Wien 12



Vom 22. – 25. November 2012 fand in Wien Internationale Buchmesse „Buch Wien 12“ statt.Ich habe mich für Euch dort ein wenig umgesehen mit meinem eigenen Presseausweis =)
Dafür dass ich einen Bericht schreibe wurde ich mit einem Kostenlosen Ticket als Pressemitglied belohnt.


Am Donnerstag, 22. November, setzte ich meinen Ersten Schritt in die Messehalle. Zum Glück war es bereits 17 Uhr, so blieb mir das Gedränge mit den unzähligen Schulklassen, die dieses Event jährlich besuchen, erspart. Nachdem ich meinem kleinen Rosa Pass abgeholt hatte ging es endlich los.

Da dies mein Erster Buchmessen Besuch war, fühlte ich mich als wäre ich im Himmel. Bücher soweit das Auge reicht. Unzählige Verlage waren hier angefangen vom Residenz Verlag, über den Novum Verlag bis hin zum S.Fischer Verlag. Die Stimmung war total entspannt, es wurde geplaudert was das Zeug hält.

Ich klapperte jeden einzelnen Stand ab. An einigen gab es Lesezeichen und / oder Taschen die man sich mitnehmen durfte. Lange Zeit suchte ich nach dem Novum Verlag, denn von dem netten Team hatte ich einen Gutschein für eine riesige Tasche bekommen – und die kam gerade recht. Ohne dieser Tasche wäre ich vermutlich verloren gewesen ;)

Besonders Hübsch fand ich den Stand des DTV Verlages. Ganz im Stil von Herr der Ringe und der Hobbit. Das hat die Werbetrommel für den Film noch mehr angeheizt. Und dort entdeckte ich es auch … Das Elbische Wörterbuch. Natürlich hab ich das sofort mitgenommen :D Ab sofort benötige ich bei dem Film keine Untertitel mehr *GG*

Ein Stand ist mir ganz besonders aufgefallen. An diesem Stand gab es keine Bücher sondern Buchstützen aus Holz – in Form von Berühmtheiten. So konnte man sich seinen eigenen Albert Einstein mit nach Hause nehmen. Der Stand hat mich wirklich fasziniert, denn die Stützen waren unglaublich schön – von dem Preis mal abgesehen – hätte ich mir total gerne eine mitgenommen.

Es gab wirklich für jede Altersgruppe etwas zu schauen, für die ganz kleinen gab es eine Art Spiel Insel – mit dem Playstation Wonderbook. Wäre ich nicht so im Stress gewesen, hätte ich mich auch dahin gewagt und mitgespielt. Natürlich gab es auch ein Maskottchen – den berühmten Sackboy. Die Kinder waren begeistert =)

Nachdem ich in jeden Stand meine Nase hineingesteckt hatte begab ich mich zum Shop – ich kann doch nicht auf eine Buchmesse gehen und dann ohne Bücher heimgehen  - das geht doch nicht. Also boxte ich mich durch die Menschenmenge. Es gab wirklich ganz hinreisende Sachen dort. Da ich aber die meisten Bücher schon hatte, hab ich mir nur ein Notizbuch gekauft.

Am Samstag war ich wieder auf der Buch Wien zu dem Kurzseminar „Selbst geschrieben und verlegt“. Gehalten wurde das von Ulrike Hütter vom ISBN Österreich. Sie erzählte uns von den Vor- und Nachteilen eines Eigenverlages und eines Verlages. Auch wenn der Stoff eher trocken war, so machte Frau Hütter das Thema recht Interessant. Wir wurden auch über alle Risiken und Konsequenzen informiert. Ich muss ehrlich gestehen, ich dachte nicht das es so kompliziert ist ein Buch im Eigenverlag rauszubringen. Ich stelle Euch die Power Point Präsentation auch noch online, damit ihr auch einen kleinen Einblick bekommen könnt!

Nach dem Seminar gings wieder hinunter ins Bunte treiben. Als ich beim Stand der Frankfurter Verlagsgruppe vorbeiging, war ich etwas „beleidigt“. Am Morgen, bevor ich zur Buch Wien gefahren bin, hatte ich noch die Vermutung, dass ich mein Manuskript brauchen könnte, dennoch ließ ich es zu Hause. Ein recht großer Fehler wie sich an diesem Stand dann herausstellte. Am 24. November waren am Stand der Frankfurter Verlagsgruppe Lektoren und ein großes Aushängeschild „Verlag sucht Manuskripte“. Tja Blöd gelaufen, aber ich finde die Idee recht toll =)

Dann gings weiter durch die Halle, bis ich bei einem Tisch stehen blieb an dem Eva Rudofsky etwas zeichnete. Neben ihrem Zeichentisch stand ein kleiner Baum, der mit weißen Zetteln geschmückt war. Auf diesen Zettel standen Sprüche, zu denen Eva dann etwas zeichnete. Ich schnappte mit den Zettel auf dem stand „Ein Buch ist wie ein Garten der in der Tasche wächst“ und dazu bekam ich dann mein „Unikat“.

In dem „Buchladen“ angekommen, durchstöberte ich wieder die Regale, doch leider ging ich leer aus. Eigentlich klingt das ja eher unwahrscheinlich, da ist man auf einer Buchmesse und geht ohne Buch nach Hause… dafür gings danach in meinen „Standard Buchladen“

Die Buchmesse war ein echter Erfolg. Ich habe nette Leute getroffen, einige Doppelgänger gesehen und jede Menge Zeugs mit nach Hause genommen. Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Alle Fotos findet ihr auf meiner Facebookseite!

Eure
Cat 

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